Alles sieht schlimm aus. Die Förderation zusammen mit den Klingonen und Romulanern verlieren eine Schlacht nach der anderen, das Wurmloch ist kollabiert und Benjamin Sisko ist weit entfernt bei seinem Vater, während Kira solange seinen Sessel auf Deep Space Nine warmhält und hier Probleme mit den Romulanern austragen muss. Benjamin ist verzweifelt auf der Suche nach einem Kontakt zu den Propheten. Eines Tages hat er eine Vision und sieht das Gesicht einer Frau im Sand. Er zeichnet sie und Jake erkennt die Frau, denn er hat ein Foto von ihr in den Sachen seines Großvaters gefunden. Als sie ihn zur Rede stellen, stellt sich heraus, dass sie Bens wirkliche Mutter ist und Sarah heißt. Sein Vater gibt ihm ein Medaillon von Sarah und auf der Rückseite steht in altbajoranisch: „Der Drehkörper des Abgesandten“. Nun wird ihm vieles klar. Sein Leben war eine Vorherbestimmung, nichts war Zufall…
Überraschenderweise ist dieses Staffel-Opening erstaunlich ruhig gehalten. Bislang gab es am Anfang ja immer den Cliffhanger der letzten Staffel aufzulösen, doch es gab dieses Mal keinen richtigen und schon gar keinen, den man mit Actioneinlagen hätte beenden können. Viele Fragen werden beantwortet, jede Menge neue Fragen tauchen auf und am Ende gibt es dann noch ein Wiedersehen mit Dax, allerdings nicht mit Jadzia, sondern ihrer „Nachfolgerin“ Ezri in Form der wunderbaren Nicole deBoer. (Haiko Herden)